Fotografie auf der Straße ist mehr als nur das Drücken eines Auslösers. Es ist eine Art von Gespräch, ein leiser, unaufdringlicher Dialog mit der Welt, der sich in Fragmenten entfaltet – ein Gesicht im Vorübergehen, eine flüchtige Geste, das zufällige Zusammenspiel von Licht und Schatten. Ich will Geschichten zeigen. Bilder, die etwas sagen. Fotografie als Statement. Die Straße bietet das. New York hat mir diese Menschen gegeben. Und mit ihnen die Geschichten. Der amerikanische Traum - oder das, was davon übrig ist. Diese Bilder entstanden im April 2025 in New York, auf langen Streifzügen durch die Stadt. Während eines Workshops von Magnum, geleitet von Matt Black, begann sich etwas zu formen. Diese Fotografien sind für mich eine Art Wegmarke. Ein fotografischer Rückblick auf den Workshop aber auch ein stiller Hinweis darauf, wie sehr mich diese Erfahrung bewegt hat. Sie hat etwas in Gang gesetzt: den Wunsch, weiter auf der Straße zu fotografieren.
Im Gehen zu denken. In Bildern zu erzählen.
New York glänzt – nicht vom Licht, sondern vom Regen. Neon spiegelt sich auf nassem Asphalt. Es ist, als würde die Stadt sich in sich selbst auflösen. Menschen, Schirme, Schatten.
Alles passt.
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